Wie versprochen, melde ich mich hiermit wieder einmal zu Wort um zu berichten wie sich unser Projekt zur Qualitätsentwicklung weiter gestaltet.
Das Erzieherteam hat viel gearbeitet und 8 Leitsätze entwickelt. Sie beschreiben die ganz großen Ziele der Kita, die sich mit der Einzigartigkeit eines jeden Kindes, seiner Individualität aber auch der kulturellen Vielfalt, der Erziehungspartnerschaft, der Glaubensbildung, der Vernetzung mit unserer Kirchengemeinde und anderen Institutionen, sowie unserer eigenen Arbeitshaltung beschäftigen.
Nun wird es noch vor den Ferien einen kleinen Qualitätszirkel geben, in welchem auch unsere Pfarrerin, Eltern der Kita und Menschen aus unserer Kirchengemeinde die Möglichkeit haben mitzuwirken, denn auch deren Meinung zu unserm Leitbild ist uns ein Anliegen. Hier werden die Sätze überprüft und auf Ihre Stimmigkeit mit unserer Arbeit betrachtet. Die Sätze gehen dann als nächstes in die Presybyteriumssitzung, in welcher sie (hoffentlich) verabschiedet werden können.
Nun ist nur noch ein letzter Schritt notwendig, nämlich das Layout. Es soll sich wie ein Regenbogen auffächern und mit unseren Leitsätzen gefüllt werden. Wir hoffen also, schon in wenigen Wochen unser fertiges Exemplar präsentieren zu dürfen. Dann haben wir ein wichtiges Stück Arbeit geschafft und können stolz darauf zurückblicken, denn die Auseinandersetzung mit diesem Thema hat uns viele Stunden Teamzeit gekostet. Vielen Dank schon heute an all diejenigen, die mitgearbeitet und unterstützt haben.
Parallel dazu starten wir nach den Sommerferien mit dem Projekt. „Umgang mit Beschwerden“ Auch hier haben wir schon einige interessierte Eltern gefunden, die uns unterstützen wollen auch in diesem Bereich eine Leitlinie, d.h. einen Qualitätsstandart zu entwickeln. Auch hier haben und werden wir wieder einiges an Zeit investieren müssen. Diese Zeitplanung findet auch Ausdruck in unserem Jahresplan, den wir ebenfalls nach den Ferien besprechen werden.
Wir bitten schon heute um ihr Verständnis, wenn wir uns vielleicht von einigen anderen, liebgewonnenen Tätigkeiten verabschieden müssen, denn nur wer Altes loslässt kann Neues beginnen.
Dieser Beitrag wurde verfasst von Conny Drössler, die Leiterin von Kita Villa Regenbogen, für die Kita-Zeitschrift Wirbelwind Nr. 58, Sommer 2016