Archiv der Kategorie: Angebote für Kinder gegen die Langeweile zu Hause

Wuppi meldet sich zu Wort

Hallo liebe Adler Kinder, hallo alle anderen Villa Regenbogen Kinder,

seit einigen Wochen ist nun leider kein Kindergarten mehr und es findet auch kein Ohrentraining (Wuppi) mehr im Kindergarten statt.

Ich muss aber weiterhin üben, damit ich König von Wuppix werden kann. Zum Glück hat mich Tim mit nach Hause genommen und seine Eltern machen mit uns jeden Tag ein bisschen Ohrentraining. Tim möchte ja im Sommer auch in die Schule gehen und richtig fit sein. Hast du auch schon geübt? Ich habe dir mal ein paar Ideen zusammengestellt, was du mit deinen Eltern spielen kannst.

Ich freue mich riesig, wenn wir uns wieder zur Wuppi-Runde im Kindegarten sehen.

                                               Dein Wuppi

Spielideen (vielleicht fällt euch ja selbst noch mehr ein):

  • Wir reimen. Du sagt ein Wort, deine Mama oder Papa sagen dann schnell ein passendes Reimwort. Quatschwörter sind erlaubt. Dann anders herum.  Gut zu reimende Wörter sind z.B. Hand, Dose, Baum, Kuh, Maus, Klee, Tasche, Tisch………… auch fällt bestimmt vieles ein. Falls ihr Lust habt, könnt ihr euch hierbei auch einen Ball zu werfen.
  • Wir klatschen in Silben. Ihr überlegt euch Wörter (kurze und lange) und klatscht sie einfach in Silben. Ihr könnt euch auch Bildkarten z.B. von Memory nehmen und die Wörter in Silben klatschen.
  • Ich sehe, was du nicht siehst: Nehmt euch ein Wimmelbuch oder setzt euch in einen Raum und spielt einfach los: „Ich sehe was, was du nicht siehst und das beginnt mit einem ….“ (Wichtig: den Buchstaben in Lautsprache sagen, nicht in Alphabetsprache sprechen)
  • Anfang- oder Endlaut finden: Wie beim Reimen, nur wollen wir jetzt den Anfangslaut oder Endlaut herausfinden. (Macht nicht beides an einem Tag)  Mal Anlaut, mal Endlaut. Ihr könnt euch auch Bildkarten (Memory), Bilderbücher, Kataloge nehmen und einfach gemeinsam überlegen mit welchem Laut die Bilder beginnen oder auch enden. Redakteuer Kerstin

Hopsi und die verlorenen Ostereier

Hopsi war ein ganz besonderer Hase. Er war weiß, wuschelig und hatte im Gegensatz zu seinen Freunden im Kindergarten für sein Alter sehr ,sehr große Füße. Mit diesen Füßen konnte er besonders hoch, weit und schnell springen, hüpfen und rennen. Wenn die Hasenerzieherin im Kindergarten Spiele machte, gewann Hopsi  jedes Wettrennen, Springspiel  und Weithüpfen. Und selbst, wenn seine Hasenfreunde seine Füße ulkig fanden und manchmal zu kichern begannen, so war Hopsi stolz auf seine Füße und sah sie als großes Geschenk.

,,Die habe ich vom lieben Gott bekommen‘‘, sagte er dann.

Nun war es kurz vor dem langersehnten Osterfest und im Kindergarten wurden seit Wochen Ostereier bemalt. In den schönsten Farben hatten sie die Hasenkinder bepinselt. Manche waren gestreift, einige getupft und kein Ei glich dem anderen. Ein jedes war auf seine Art besonders, so wie das Hasenkind von dem es bemalt wurde. Die Hasenerzieherin lobte die kleinen Künstler und rief alle Hasen zu sich. ,,Das habt ihr wirklich toll gemacht, jetzt kann das Osterfest beginnen. Wir müssen die Eier nur noch im Dorf verteilen. Die Kinder zuhause warten darauf, dass sie den Osterhasen suchen dürfen.

,,Hopsi, du, Anton, Karl und Liesel, ihr seid die Großen und kommt im Sommer in die Schule. Ihr dürft die Eier verteilen.‘‘ sagte die Hasenerzieherin.

Sie holte vier große Körbe und füllte sie mit den schönsten Eiern, die man sich vorstellen konnte. Jeder Schulanfängerhase bekam einen großen Korb auf den Rücken geschnallt .

,,Und los geht‘s ‚‘kaum hatte die Erzieherin das ausgesprochen, war Hopsi mit einem großen Sprung im Garten gelandet.,,Plums ‚‘ da kullerte schon das erste Ei. Aber Hopsi bemerkte es nicht, er wollte der Schnellste sein. ,,Schaut mal, was ich kann ‚‘‘ rief er stolz und setzte zum nächsten Sprung an. Und Hopsi sprang und sprang. Er sprang so hoch wie die Bäume im Kindergarten, er sprang über die Matschanlage, über das Sandschiff, über die Wipptiere, die Schaukeln, die Gartenbänke und bei jedem Sprung verlor er ,,plumps‘‘ eines seiner schönen Ostereier, die mit so viel Liebe und Geduld von seinen Hasenfreunden bemalt wurden.

,,Ich bin auf jeden Fall der Erste ‚‘‘ dachte Hopsi. Er war es ja gewohnt zu gewinnen.,, So schnell wie ich ist keiner!‘‘

Und so war es auch, Hopsi kam als erstes im Dorf an. ,,So “ sagte Hopsi ‚‘‘ hier verteile ich meine ersten Eier“ und hielt an. In dem Garten eines kleinen Häuschens, saß ein kleiner Junge auf der Schaukel.

,,Na, der wird gleich Augen machen ‚‘‘ dachte Hopsi und setzte seinen Korb ab. Doch was war das ? Der Korb war leer. ,,Ohhh nein!‘‘ und von seinen Freunden war weit und breit nichts zu sehen. ,,Ich weiß noch nicht mal, wo sie hin gesprungen sind.‘‘ dachte Hopsi traurig. ,, So sehr war ich damit beschäftigt der Erste zu sein und habe dabei alle meine Ostereier verloren.‘‘ Hopsi ließ sich enttäuscht und erschöpft ins weiche Gras fallen und  schaute in den Himmel. Die Frühlingssonne schien und wärmte ihm sein weiches Fell.

,,Wie doof,‘‘ dachte Hopsi „ich habe das alles gar nicht mehr bemerkt, weil ich unbedingt gewinnen wollte. Vielleicht hat mir der liebe Gott die großen , schnellen Füße auch geschenkt damit ich merke, wie wichtig es ist, aufzupassen und liebevoll mit den Dingen umzugehen? Dann wäre ich zwar nicht der erste gewesen, hätte mich aber über die strahlenden Kinderaugen, die Natur und die Sonne freuen können und ich hätte noch alle Ostereier. Vielleicht sollen mir meine Füße zeigen, dass es gar nicht darum geht, alles schnell zu machen, sondern mit Liebe und Bedacht.“

Was meinst du dazu? Vielleicht hast du Lust, Hopsi beim Suchen der verlorenen Ostereier zu helfen? Wieviel waren es nochmal? Und wo sind seine Freunde geblieben, vielleicht kannst du auch sie entdecken! Schau doch mal in unserem Garten nach.

Stell dir vor du sitzt auf deinem Dreirad und radelst durch den Garten deiner Kita. Schau wie schön der Frühling alles verzaubert hat!

,,Nach dem Motto, sei mit ganzem Herzen dabei, so übersiehst du auch kein Ei.‘‘

Es grüßt dich herzlich, der Osterhase

( Autorin: Ulli aus der Dinogruppe)

Gruß von Rica

Ich bin Rica, das kleine Schaf! Ich lebe weit weg von hier,

in dem fernen Land Israel, zusammen mit vielen anderen Schafen in einer großen Herde.

Am liebsten weide ich auf den Wiesen neben der Straße nach Jerusalem. Dort erfährt man immer viel Neues – auch von Jesus und den aufregenden Ereignissen, die am Passafest in Jerusalem geschehen sind, die habe ich mit meinen Freunden hautnah miterlebt!

Habt Ihr Lust mich zu begleiten?

Ab Palmsonntag bis Ostermontag erzähle ich Euch, was damals in Jerusalem geschehen ist, jeden Tag eine neue spannende Geschichte!

Ich freue mich, wenn Ihr mich besucht!

Ihr findet mich im Schaukasten vor dem Gemeindehaus, Tullastr.30!

Eure Rica!

Liebe Grüße von Deinem KiKi-Team

Prot. Pfarramt Maximiliansau, Pestalozzistr.12, 76744 Wörth , Tel.07271/4777

Email: pfarramt.maximiliansau@evkirchepfalz.de