17.02.25 | Teamtag |
28.04.25 | Teamtag |
02.05.25 | Schließtag |
30.05.25 | Schließtag |
20.06.25 | Schließtag |
02.07.25 | Betriebsausflug |
28.07. – 15.08.25 | Sommerferien |
18.08.25 | Planungstag |
24.09.25 | Teamtag |
31.10.25 | Reformationstag |
17.11.25 | Teamtag |
24.12.24 – 2.1.25 | Weihnachtsferien 2024 |
Alle Beiträge von admin
Ferienplan 2023
02.01.2023 |
Klausurtag |
03.01.2023 |
FOBI– Religion.Werte.Bildung |
27.02.2023 | FOBI– Religion.Werte.Bildung (Kita schließt um 14:30Uhr) |
06.04.2023 |
Gründonnerstag |
02.05.2023 |
FOBI– Religion.Werte.Bildung |
19.05.2023 |
Brückentag |
07.06.– 09.06.23 |
Pfingstferien |
Termin wird rechtzeitig bekanntgegeben |
Betriebsausflug |
26./27.06.23 |
FOBI– Religion.Werte.Bildung |
11.08. -1.9.23 | Sommerferien – Kita schließt um 14:00Uhr |
18.09.2023 | FOBI– Religion.Werte.Bildung (Kita schließt um 14:30Uhr) |
02.10.2023 |
Brückentag |
04.10.2023 |
FOBI– Religion.Werte.Bildung |
27.11.2023 | FOBI– Religion.Werte.Bildung (Kita schließt um 14:30Uhr) |
22.12.23 – 3.1.24 | Weihnachtsferien – Kita schließt um 14:00Uhr |
Hopsi und die verlorenen Ostereier
Hopsi war ein ganz besonderer Hase. Er war weiß, wuschelig und hatte im Gegensatz zu seinen Freunden im Kindergarten für sein Alter sehr ,sehr große Füße. Mit diesen Füßen konnte er besonders hoch, weit und schnell springen, hüpfen und rennen. Wenn die Hasenerzieherin im Kindergarten Spiele machte, gewann Hopsi jedes Wettrennen, Springspiel und Weithüpfen. Und selbst, wenn seine Hasenfreunde seine Füße ulkig fanden und manchmal zu kichern begannen, so war Hopsi stolz auf seine Füße und sah sie als großes Geschenk.
,,Die habe ich vom lieben Gott bekommen‘‘, sagte er dann.
Nun war es kurz vor dem langersehnten Osterfest und im Kindergarten wurden seit Wochen Ostereier bemalt. In den schönsten Farben hatten sie die Hasenkinder bepinselt. Manche waren gestreift, einige getupft und kein Ei glich dem anderen. Ein jedes war auf seine Art besonders, so wie das Hasenkind von dem es bemalt wurde. Die Hasenerzieherin lobte die kleinen Künstler und rief alle Hasen zu sich. ,,Das habt ihr wirklich toll gemacht, jetzt kann das Osterfest beginnen. Wir müssen die Eier nur noch im Dorf verteilen. Die Kinder zuhause warten darauf, dass sie den Osterhasen suchen dürfen.
,,Hopsi, du, Anton, Karl und Liesel, ihr seid die Großen und kommt im Sommer in die Schule. Ihr dürft die Eier verteilen.‘‘ sagte die Hasenerzieherin.
Sie holte vier große Körbe und füllte sie mit den schönsten Eiern, die man sich vorstellen konnte. Jeder Schulanfängerhase bekam einen großen Korb auf den Rücken geschnallt .
,,Und los geht‘s ‚‘kaum hatte die Erzieherin das ausgesprochen, war Hopsi mit einem großen Sprung im Garten gelandet.,,Plums ‚‘ da kullerte schon das erste Ei. Aber Hopsi bemerkte es nicht, er wollte der Schnellste sein. ,,Schaut mal, was ich kann ‚‘‘ rief er stolz und setzte zum nächsten Sprung an. Und Hopsi sprang und sprang. Er sprang so hoch wie die Bäume im Kindergarten, er sprang über die Matschanlage, über das Sandschiff, über die Wipptiere, die Schaukeln, die Gartenbänke und bei jedem Sprung verlor er ,,plumps‘‘ eines seiner schönen Ostereier, die mit so viel Liebe und Geduld von seinen Hasenfreunden bemalt wurden.
,,Ich bin auf jeden Fall der Erste ‚‘‘ dachte Hopsi. Er war es ja gewohnt zu gewinnen.,, So schnell wie ich ist keiner!‘‘
Und so war es auch, Hopsi kam als erstes im Dorf an. ,,So “ sagte Hopsi ‚‘‘ hier verteile ich meine ersten Eier“ und hielt an. In dem Garten eines kleinen Häuschens, saß ein kleiner Junge auf der Schaukel.
,,Na, der wird gleich Augen machen ‚‘‘ dachte Hopsi und setzte seinen Korb ab. Doch was war das ? Der Korb war leer. ,,Ohhh nein!‘‘ und von seinen Freunden war weit und breit nichts zu sehen. ,,Ich weiß noch nicht mal, wo sie hin gesprungen sind.‘‘ dachte Hopsi traurig. ,, So sehr war ich damit beschäftigt der Erste zu sein und habe dabei alle meine Ostereier verloren.‘‘ Hopsi ließ sich enttäuscht und erschöpft ins weiche Gras fallen und schaute in den Himmel. Die Frühlingssonne schien und wärmte ihm sein weiches Fell.
,,Wie doof,‘‘ dachte Hopsi „ich habe das alles gar nicht mehr bemerkt, weil ich unbedingt gewinnen wollte. Vielleicht hat mir der liebe Gott die großen , schnellen Füße auch geschenkt damit ich merke, wie wichtig es ist, aufzupassen und liebevoll mit den Dingen umzugehen? Dann wäre ich zwar nicht der erste gewesen, hätte mich aber über die strahlenden Kinderaugen, die Natur und die Sonne freuen können und ich hätte noch alle Ostereier. Vielleicht sollen mir meine Füße zeigen, dass es gar nicht darum geht, alles schnell zu machen, sondern mit Liebe und Bedacht.“
Was meinst du dazu? Vielleicht hast du Lust, Hopsi beim Suchen der verlorenen Ostereier zu helfen? Wieviel waren es nochmal? Und wo sind seine Freunde geblieben, vielleicht kannst du auch sie entdecken! Schau doch mal in unserem Garten nach.
,,Nach dem Motto, sei mit ganzem Herzen dabei, so übersiehst du auch kein Ei.‘‘
Es grüßt dich herzlich, der Osterhase
( Autorin: Ulli aus der Dinogruppe)
Frohes neues Jahr 2015!
Das Team der Villa Regenbogen wünscht allen Familien und Lesern ein frohes, glückliches neues Jahr 2015!

Weihnachtsgarten 2008
Eine Geschichte aus der Bibel wird lebendig
Eigentlich schon fast Tradition – in der Villa Regenbogen entsteht die Weihnachtsgeschichte wieder neu. In den vergangenen Jahren konnten die Kinder gruppenübergreifend diese alte Geschichte aus der Bibel immer wieder neu erfahren. Biblische Erzählfiguren und andere Methoden helfen die Geschichte lebendig zu machen. In diesem Jahr 2008 hat es wieder einmal einen Weihnachtsgarten gegeben. Während der ganzen Adventszeit hatten wir, das Vorbereitungsteam, dazu beitragen, dass die Geschichte für die Kinder lebendig wurde. Dazu haben wir ihn eingerichtet – den Weihnachtsgarten. Doch was ist das nun eigentlich genau? Der Weihnachtsgarten ist die Weihnachtsgeschichte zum Miterleben! Kinder und Erwachsene werden in das Geschehen von damals hineingenommen. Die Räumlichkeiten im Kindergarten werden vollkommen verwandelt. Es entstehen ansprechend gestaltete Orte, wo sich die Geschehnisse damals abgespielt haben könnten. Dafür werden allerlei Materialien wie Stoffe, Einrichtungsgegenstände, technisches Equipment, selbst hergestellte Utensilien usw. verwandt. Die richtige Beleuchtung, Tonaufnahmen von Stimmen, Musik und Geräuschen runden die entstandenen Stationen der Geschichte ab. Durch weitere Sinneseindrücke über das Schmecken z.B. von Tee oder das Riechen von Gewürzen, sowie das gemeinsame Tanzen, wird in die eigene, ganz persönliche Erfahrungswelt der Kinder eingegriffen. So verschmelzen Phantasie und Wirklichkeit. Die Sinneseindrücke mit ihren eindrücklichen Bildern und somit Sinn und Inhalt der Weihnachtsgeschichte bleiben im Gedächtnis der Kinder verankert. Die Besucher des Weihnachtsgartens werden in kleinen Gruppen von einem Erzähler durch die Welt der Bibel begleitet, kleine Schauspieleinlagen unserer Helfer machen die Erzählung noch lebendiger. Nach einer kurzen Einführung in die Geschichte werden die Kinder aufgefordert mit Hilfe von ein paar Verkleidungssachen in die Rollen der Personen von damals zu schlüpfen. Sie gehen von Station zu Station und erleben selbst mit was geschehen ist. Nach Beendigung des Rundganges ist es und wichtig einige Minuten der Besinnung durch das Malen und Kreativsein zu ermöglichen. Ich bedanke mich im Namen der Kinder und Mitarbeiter der Villa Regenbogen Vorbereitungsteam, das sich mit viel Eifer und Kreativität an der Entstehung des Weihnachtsgartens beteiligt hat. Wir freuen uns, dass nicht nur Kinder unseres Kindergartens, sondern auch einige andere Kindergruppen aus Kitas und Grundschule, sowie auch einige interessierte Erwachsene das Angebot annahmen und den Weihnachtsgarten 2008 besuchten.
Klein und groß unter einem Dach
Zusätzlich zu unserer eigens dafür eingerichteten Kleinkindgruppe von Kindern ab einem Jahr, besuchen nun seit September 2006 auch vier zweijährige eine Kindergartengruppe der Villa Regenbogen. Dies ist die Umsetzung einer von der Landesregierung getragenen Weiterentwicklung der Kindergartenarbeit. Sofern die Einrichtung dafür geeignet ist, können zukünftig auch Kinder ab 2 Jahren zum gleichen Elternbeitrag wie Kindergartenkinder, in einer regulären Gruppe untergebracht werden. 14 Nachfragen für diese Plätze zwangen uns vor den Sommerferien zu einem Auswahlverfahren. Das Presbyterium hat einen sinnvollen Kriterienkatalog verabschiedet, nach welchem die Auswahl dann getroffen wurde. Die Kinder die nun einen solchen Platz in Anspruch nehmen, haben eine gute und durchgängige Betreuung, aber auch viele anregende Bildungsangebote gewonnen, die das Elternhaus allein oft nicht bieten kann. Kinder entdecken in der Zeit unter drei Jahren sehr viel über sich selbst, über andere Menschen, über die Welt um sich herum. Für unser Haus, bzw. uns ErzieherInnen bedeutet dieses neue Angebot wiederum große Herausforderungen und ganz neue Erfahrungen.
Viel Einfühlungsvermögen und pädagogische Kompetenz, aber auch viel Energie und Einsatz wird notwendig sein, diese kleinen Menschen in unserer Gemeinschaft einzubinden und ihnen ein fröhliches und anregendes Umfeld zu schaffen, um sie in Ihrer Entwicklung zu begleiten. Für uns, als ErzieherInnen, ist es eine Freude zu beobachten, wie schnell die Kleinen lernen, wieviel sie von den großen Vorbildern aufnehmen und sich zu richtigen Kindergartenkindern entwickeln. Wir freuen uns darüber, Kinder schon von klein auf begleiten zu dürfen und hoffen unseren nun schon insgesamt 11 Kleinen täglich ein Ort zu sein, an welchen sie gerne hingehen.