Kreativität und Einsatzbereitschaft bereichern die Tage in der Villa Regenbogen

Wie in jedem Jahr um die Zeit, dreht sich mal wieder alles um das Laternenfest. Es wird gebastelt und gewerkelt, damit viele schöne, leuchtende Laternen am Martinsabend (bzw. einen Tag später in diesem Jahr) die Dunkelheit erhellen können. Selbst für die Kleinen haben wir eine tolle Möglichkeit gefunden mit farbigen Tinten zu experimentieren und dabei kleine bunte Kunstwerke entstehen zu lassen. Die Kinder aus der Dinogruppe waren außerdem schon einige Zeit zuvor künstlerisch tätig und haben ein großes Wandbild (2x1m) mit Akryl Farben gestaltet, welches zur zeit in unserem Flur ausgestellt ist und auf einen Abnehmer unter den Eltern wartet. Diese können es ganz geheimnisvoll mit den bereitliegenden Zettelchen, die inder großen Box eingeworfen werden, ersteigern. Wir sind gespannt darauf, was den Eltern die kindliche Kunst wert ist, und wer am Ende den Platz in seinem Wohnzimmer fei machen wird, um das Kunstwerk aufzuhängen. Die Erzieherinnen dieser Gruppe freuen sich auf jeden Fall schon heute auf den Erlös, von welchem sie dann wieder ganz besonderes Material zur Kreativitätsförderung für die Kinder besorgen können.

Aber nicht nur im künstlerischenBereich sind die Kinder der Villa Regenbogen tätig. Sie setzen sich auch für Ihre persönlichen Anliegen selbst ein und haben in den letzten Wochen den Bürgermeister Dr. Nitzsche besucht. Bewaffnet mit einem, von allen Schulanfängern unterschriebenen Brief und einem selbstgedrehten Videofilm haben sie ihm ihren großen Wunsch vorgetragen, doch endlich dafür zu sorgen, dass sie wieder rutschen können. Einige der Kinder konnten dies seit ihrem Eintritt in die Kita noch nie tun, da die Rutsche schon sooo lange gesperrt ist.  Der Bürgermeister versprach sich zu erkundigen, woran das liegt und hat den Kindern dann in einem Brief geantwortet und versichert, sich bald darum kümmern zu wollen. Nun bleibt abzuwarten ob die jetzigen Schulanfänger das vergnügliche Erlebnis auf der großen Rutschbahn noch genießen dürfen, bevor sie dann im Sommer 2019 in die Schule kommen.

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